Erneuerbare-Energien-Investments in der Photovoltaik bieten vielfältige Investitionschancen und ein großes Wachstumspotential. Die Energie Infrastruktur ist in den meisten europäischen Staaten und besonders in Deutschland umfassend reguliert. Die von PV-Anlagen erzeugte Energie wird auf einer verbindlichen gesetzlichen Grundlage vergütet. Es besteht ein langfristiger gesetzlicher Anspruch auf Abnahme und Bezahlung der eingespeisten Energie für den Zeitraum von 20 Jahren. Das technische Anlagenbetriebsrisiko ist bei konventionellen Photovoltaik Kraftwerken sehr begrenzt.
Durch unsere Diversifizierung und Portfoliobildung sowie professionelle Auswahl und Verwaltung lassen sich Risiken vermeiden bzw. einschränken. Die erzielbaren Renditen übertreffen deutlich das Risikopotential der Asset-Klasse und eignen sich damit im besonderen Maß für konservative, langfristig orientierte Investoren, wie Pensionskassen. Die laufenden Umsätze und die laufenden Kosten sind über einen Zeitraum von 20 Jahren mit einer sehr hohen Prognosewahrscheinlichkeit kalkulierbar.
Der Umsatz
Der Umsatz ergibt sich ausschließlich aus der Menge des von der jeweiligen Anlage erzeugten Stromes (Anzahl der in das Stromnetz eingespeisten kWh) und den für 20 Jahre verbindlich bzw. gesetzlich festgelegten Preis für die Vergütung dieser kWh. Da die Prognosesicherheit der erzielbaren Strommengen sehr hoch ist und es geringe Volatilitäten zwischen guten und schlechten Sonnenjahren gibt (Abweichungen zu den Prognosen geringer 10%) lassen sich Umsätze regelmäßig zu 98% zielsicher abschätzen.
Die Kosten
Ca. 90% der Kosten einer Solarstromanlage liegen in der Abschreibung und in etwaigen Zinsen für ein Fremdmitteldarlehen, dessen Zinsen über die Gesamtdarlehenslaufzeit festgeschrieben werden können.
Von den übrigen Kosten des Betriebes einer Solarstromanlage, die bei nicht mehr als 10% des laufenden Umsatzes liegen sollten, werden die maßgeblichen Kostenpositionen für die Pacht und die Wartung & Instandhaltung der Anlage vertraglich für 20 Jahre vereinbart und damit gesichert. Lediglich der Eigenstrom und die Versicherungsprämie lassen sich nicht auf 20 Jahre fixieren bzw. verbindlich prognostizieren. Diese belaufen sich aber regelmäßig auf weniger als 2% der laufenden Umsätze einer Solaranlage. Investments in Solarstromanlagen verfügen damit über einen langfristig sicheren Cash-Flow.
Die Rendite
Im Ergebnis steht diese Asset-Klasse für eine nachhaltige und konservative Risikostruktur, die nach unserer Auffassung sehr viel sicherer ist als klassische Investments in Immobilien oder Aktien.
Aufgrund des bundesgesetzlich verankerten Anspruchs auf Einspeisevergütung ist die Ertragssicherheit sehr viel eher mit einer Staatsanleihe vergleichbar. Deutsche Banken tragen diesem Umstand dadurch Rechnung, dass sie klassische Solarstrominvestments bei Zinsen von weniger als 2% p.a. auch ohne die KfW langfristig (bis zu 18 Jahre) in Höhe von bis zu 90% des Bruttoinvestments finanzieren, ohne dass der Kapitalinvestor eine persönliche Haftung („non recourse“) oder Nachschussverpflichtung übernehmen muss.
Da die technische Lebensdauer von technisch gut gebauten und zuverlässig gewarteten Solarkraftwerken nicht bei 20, sondern voraussichtlich bei 30-40 Jahren liegt, gibt es auch über die Zeit der gesetzlichen EEG-Vergütung hinaus die Perspektive erheblicher Restwerte und Renditen.